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Channel: Laubgehölze / Laubbäume – Alle Fragen und Antworten zum Thema Gartenpflanzen
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Walnuss-Baum mit nicht ganz so großer Krone gesucht – Tipps & Empfehlungen?

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Ihre Frage:

Liebes New-Garden-Team,

Wir sind auf der Suche nach einem Walnussbaum als Hochstamm für den Hof vor unserem Bruchsteingebäude.  Es ist ausreichend Platz vorhanden (>100m²) allerdings müsste der Walnuss-Baum aus verkehrstechnischen Gründe mit einem Abstand von ca. 3,5m zur Grundstücksgrenze gesetzt werden.
Kann die Krone des Walnuss-Baums durch entsprechenden Schnitt in eine Richtung getrimmt werden, damit die Zweige später nicht auf das Nachbargrundstück ragen? Oder gibt es Walnuss-Sorten mit kleinerer Krone? Der Ort ist Borgholzhausen, Spätfrost könnte demnach u.U. vorkommen.

Vielen Dank für Ihre Hilfe und schöne Grüße ins Münsterland,

Eine Kundin der Baumschule NewGarden

Unsere Antwort:

Sehr geehrte Kundin,

Die Walnuss zählt zu den mittelgroßen Bäumen mit einem raschen Wachstum in der Jugend, welches im Alter nachlässt. Empfehlen würde ich Ihnen die Walnuss-Sorte Broadview. Die Walnuss-Sorte Broadview zu gehört zu den kurzstämmigen Sorten und bleibt somit kleiner als die anderen Sorten. Außerdem bildet sie frühzeitig hochwertige Nüsse aus.

Walnuss Broadview - wird nicht ganz so groß wie andere Walnuss-Sorten

Walnuss Broadview – wird nicht ganz so groß wie andere Walnuss-Sorten

Dennoch kann sich auch die Walnuss-Sorte Broadview zu einem prächtigen Baum mit einer Höhe von ca. 15 –und einer Breite von ca. 10 Metern entwickeln.
Die Walnuss an sich ist schnittverträglich, allerdings sollte der Rückschnitt der Walnuss-Bäume im Sommer oder Herbst durchgeführt werden, um ein starkes Bluten zu vermeiden. Dennoch sollten Sie beachten, dass zu radikale Schnittmaßnahmen den Habitus des Baumes stark verändern können.

Viele Grüße,

Maria Ketteler-Droste
Vom Team der Baumschule NewGarden


Empfehlung für Hausbaum gesucht – mind. 5 hoch, Sichtschutz und schöne Krone

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Ihre Frage:

Liebes New-Garden-Team,

wir suchen für einen halbschattigen, etwas windigen Standort, einen kleineren Baum (Hochstamm), der Sichtschutz bietet. Der Sichtschutz sollte für eine Breite und eine Höhe von mind. 5 m reichen.
Wir haben an eine Felsenbirne / Amelanchier  (Hochstamm) oder an einen Weißdorn / Crataegus (Hochstamm) gedacht. Welche Exemplare würden Sie uns hier empfehlen? Welche andere Baumart käme dafür außerdem noch in Frage?

Vielen Dank für Ihre Hilfe und schöne Grüße ins Münsterland,

Eine Kundin der Baumschule NewGarden

Unsere Antwort:

Sehr geehrte Kundin,

Amelanchier lamarckii / Kupfer-Felsenbirne bietet eine tolle Herbstfärbung

Amelanchier lamarckii / Kupfer-Felsenbirne bietet eine tolle Herbstfärbung

In der Tat die Amelanchier lamarckii / Felsenbirne ist ein interessanter Hausbaum. Die Felsenbirne zeichnet sich durch viele gute Eigenschaften aus (sehr frosthart, windfest, kann zeitweise Trockenheit und Nässe vertragen).  Außerdembekommt die Felsenbirne eine sehr schöne Herbstfärbung und hat einen kupferroten Austrieb.

Eine ähnlich schöne Alternative ist der Rotdorn (Crataegus laevigata Paul´s Scarlet).Der Rotdorn kann eine Höhe von bis zu 8 m  und auch eine Breite von bis zu 8 m erreichen und zählt dabei zu den schönsten Blütenbäumen.

Viele Grüße,

Maria Ketteler-Droste
Vom Team der Baumschule NewGarden

Mittelgroßer Ahornbaum mit toller Herbstfärbung gesucht – Empfehlungen?

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Ihre Frage:

Liebes New-Garden-Team,

ich bin auf der Suche nach einem mittelgrossen Ahornbaum (als Hochstamm), bis ca. 6m Höhe, am liebsten mit einer roten, schönen Herbstfärbung, 5-lappigen Blättern und einer runden Krone für einen sonnigen Standort. Außerdem sollte der Ahorn schnittverträglich und winterhart sein. Würde hier bspw. der Acer tataricum ginnala / Feuer-Ahorn passen? Oder vielleicht auch der  Acer tataricum ssp. ginnala ‚flame‘? Können Sie mir vielleicht auch die Unterschiede noch einmal erläutern?
Unser Garten ist 21m breit und 8m und an einer Stelle 10m tief. Könnten hier 2 Bäume Platz finden, da die Krone sehr ausladend ist? Hab Sorge um zu viel Schatten, so dass der Rasen nicht wachsen kann.

Vielen Dank für Ihre Hilfe und viele Grüße,

Ein Kunde der Baumschule NewGarden

Unsere Antwort:

Sehr geehrter Kunde,

Acer freemanii 'Jeffersred' / Feuerahorn 'Jeffersred'  - tolles Solitärgehölz mit dekorativer Laubfärbung

Acer freemanii ‚Jeffersred‘ / Feuerahorn ‚Jeffersred‘
– tolles Solitärgehölz mit dekorativer Laubfärbung

Der Acer freemannii Jeffersred / Feuer-Ahorn Jeffersred ist ein eher kleiner Ahorn-Baum der eine Höhe von 6-8 Meter erreicht. Dieser Acer bekommt eine ovale bis rundliche Krone und die Blätter sind fünflappig. Der Acer freemanii ‚Jeffersred‘ zeichnet sich besonders durch die leuchtend rote Herbstfärbung aus, die sich als extrem dekorativ erweist. Ein toller Blickfang für jeden Garten! Gleichzeitig ist diese Sorte ist frosthart und robust. Tipp: Am besten kommt der Ahorn ‚Jeffersred‘ als Solitärgehölz zur Geltung.
Die Dauer der Herbstfärbung hängt auch mit der Witterung zusammen. Bezogen auf die Herbstfärbung heißt es, dass z. B. ein starker Frühfrost die ganze Pracht gar nicht aufkommen lässt oder schnell zerstört. Auch starke Herbststürme lassen manchmal die Blätter für uns zu früh von den Bäumen fallen.

Acer tataricum ssp. ginnala / Feuer-Ahorn erreicht eine Höhe von ca. 5-7 Meter, mit weit ausladenden Ästen. Das Blatt ist dreilappig. Dieser Ahorn zählt zu den Frühfärbern.
Beide Arten sind sehr frosthart und tolerieren alle kultivierten Böden. Im Gegensatz zum dem Acer freemannii Jeffersred ist der Acer tataricum ssp. ginnala allerdings sehr windfest, also für einen windexponierten Standort eher zu empfehlen.

Viele Grüße,

Maria Ketteler-Droste
Vom Team der Baumschule NewGarden

Gartenarbeiten im Oktober – Pflanzzeit für Laubgehölze & erste Wintervorbereitungen

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Liebe Hobbygärtner und Gartenfreunden,

der Oktober gehört mit Sicherheit zu den spannendsten Monaten im Gartenjahr. Die Ernte neigt sich dem Ende zu, die tollen Herbstfarben verschwinden, denn immer mehr Laubgehölze verlieren nun das Laub. Daher ist jetzt auch ideale Pflanzzeitpunkt für zahlreiche Laubgehölze und wurzelnackte Pflanzen – angefangen von laubabwerfenden Heckenpflanzen über die Obstgehölze bis hin zu den beliebten wurzelnackten Rosensorten. Um für eventuelle Wintereinbrüche – die ja manchmal über Nacht kommen können – vorbereitet zu sein, sollte, neben den ganzen Pflanzarbeiten, nun der Garten auch langsam aber sicher winterfest gemacht werden.

Guter Pflanzzeitpunkt für zahlreiche Sorten

Der Herbst ist, neben dem Frühjahr, der ideale Zeitraum, die Flora im Garten zu erweitern oder zu verändertn und entsprechende Pläne für den Garten umzusetzen. Die herbstliche Pflanzsaison startet im bereits im September, wenn die Ballenware für immergrüne Pflanzen verfügbar ist. Ab Oktober kommen nun weitere Pflanzensorten hinzu, die jetzt verpflanzt werden können – Heckenpflanzen, Ziergehölze oder auch wurzelnackte Rosen in vielerlei Variationen. Der Oktober ist ideal, weil auf der einen Seite die Temperaturen noch relativ mild sind und daher der Boden noch „offen“, also nicht gefroren ist, (bei einem gefrorenene Boden kann man Pflanzen selbstverständlich nicht mehr pflanzen). Gleichzeitig ist nun nicht nur die Wachstumsphase der Gartenpflanzen vorüber, sondern im Laufe des Oktobers verlieren auch die meisten Laubgehölze das Blätter. Das ist genau der richtige Zeitpunkt, an dem diese Gehölze auch als Wurzelware / wurzelnackt und als Ballenwaren verpflanzt werden können. Gleichzeitig sorgt das vielerorts milde Klima im Oktober dafür, dass sich Garten- und Heckenpflanzen bei den milden Oktobertemperaturen noch gut am neuen Standort akklimatisieren und sich auf die kalte Jahreszeit vorbereiten. Noch sind die Temperaturen relativ mild, der Boden ist nicht gefroren, so dass sich die Pflanzen am neuen Standort gut akklimatisieren können.

Für viele Rosensorten ist jetzt der ideale Pflanzzeitpunkt

Ähnlich wie bei den Laubgehölzen beginnt im Oktober auch für wurzelnackte Rosen auch ein guter Zeitraum für das Auspflanzen ins Beet, so dass ab jetzt viele wurzelnackte Rosensorten in großer Auswahl wieder im Handel verfügbar sind. Die milden Temperaturen nutzen die Rosen, um sich am neuen Standort gut einzuwurzeln und treiben dann umso schöner bereits im nächsten Frühjahr aus.

Laubbäume, Obstgehölze & laubabwerfende Heckenpflanzen

Ab Mitte Oktober beginnt die perfekte Pflanzzeit für die allermeisten Laub- und Obstgehölze. Nachdem sich viele Laubgehölze im September noch einmal in tollen Farben gezeigt haben und auch in Deutschland ein Indian Summer zu genießen war, verlieren sie nun ihr Laub – das Zeichen dafür, dass die Pflanzzeit für Laub- und Obstgehölze beginnt. Gleiches gilt für die Obstbäume, die nach der letzten Ernte im September normalerweise das Blattwerk abwerfen und ebenso damit verpflanzt werden können. Sehr frostempfindliche Obstsorten sollten lieber im Frühjahr gepflanzt werden, damit diese Pflanzen nicht sofort der Kälte exponiert werden. Für alle anderen Obstgehölze ist Mitte Oktober bis Mitte November der ideale Pflanzzeitraum. Neben der Ballenware ist ab Mitte Oktober auch die wurzelnackte Ware (auch Wurzelware genannt) pflanzbar. Sowohl die beliebten, laubabwerfenden Heckenpflanzen wie die Hainbuche, Rotbuche oder auch der Liguster sind dann günstig als Wurzelware bei den Baumschulen zu bekommen. Diese Art der Heckenpflanzen sind besonders bei großen Aufforstungen ein preiswerte Alternative zu normaler Ballen- oder Containerware.

Erste Wintervorbereitungen – gerade für Kübelpflanzen

Der Oktober kann sich, neben den milden Temperaturen, auch schon von seiner frostigen Seite zeigen, so dass Nachtfröste oder auch Schneefälle in einigen Regionen Deutschland nicht ungewöhnlich sind.
Daher sollte man gerade bei Kübelpflanzen auf dem Balkon oder der Terrasse mit den ersten Wintervorbereitungen beginnen, damit man im wahrsten Sinne des Wortes nicht vom Winter “eiskalt” erwischt wird.
Auch wenn winterharte Kübel-Pflanzen den Winter über im Freien bleiben können, sollte man auch diese Kübelpflanzen auf den Winter vorbereiten, indem man si vor starker Kälte schützt. Hier eignet sich eine Stroh- oder Zweigabdeckung für die Erde und den Kübel sollte man auf Styropor oder eine Holzscheibe stellen, damit die Kälte nicht von unten den Topf durchdringen kann. Noppenfolie oder ein Vlies können bei starker Kälte schützen. Viele Tipps, wie man Kübelpflanzen am besten auf den Winter vorbereitet, finden Sie hier.
Für nicht winterharte Kübel-Pflanzen (bspw. mediterrane Gehölze oder viele exotische Pflanzen) gilt, dass sie entweder in der Garage oder im Keller überwintern sollten, um vor Forst geschützt zu sein. Bei immergrünen Container- oder Kübelpflanzen sollte man darauf achten, dass sie nicht zu dunkel stehen, denn diese Pflanzen benötigen auch im Winter noch ausreichend Licht für die Photosynthese.

Dies ist nur ein Auszug aus dem kompletten Ratgeber für Gartenarbeiten im Oktober, der hier verfügbar ist.

Viele Grüße,

Alexander Kipp
Vom Team der Baumschule NewGarden

Hausbaum gesucht – etwas größer als ein Kugelahorn (Acer platanoides globosum)

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Ihre Frage:

Liebes New-Garden-Team,

wir sind auf der Suche nach einem neuen Hausbaum. Unser aktueller Rotdorn blüht zwar 2 Wochen schön, danach gibt er aber kaum was her.
Uns würde ein Kugelahorn (Acer platanoides globosum) von der Form gefallen, allerdings ist uns dieser als Hausbaum ein Tick zu klein.
Wäre denn ein Kugel-Feldahorn (Acer campeste Nanum) eine sinnvolle Alternative? Sollte wie gesagt ca. 2m höher werden als ein Kugelahorn, keinen Schnitt benötigen, dicht und rund sein. Könnten Sie uns hier weiterhelfen?

Vielen Dank für Ihre Hilfe und viele Grüße,

Ein Kunde der Baumschule NewGarden

Unsere Antwort:

Sehr geehrter Kunde,

Acer campestre Nanum - gut als Hausbaum geeignet

Acer campestre Nanum – gut als Hausbaum geeignet

Der Acer campestre Nanum wäre sicher eine gute Alternative. Diese langsamwüchsige Ahorn-Sorte bildet eine rundliche, dicht geschlossene und kompakte Krone. Der Acer campestre Nanum kann eine Höhe von 8 Metern und eine Breite von 9 Metern erreichen. Somit ist der Acer campestre Nanum im Alter häufig breiter als hoch.
Ebenfalls als Hausbaum zu empfehlen ist der Acer campestre ‚Elsrijk‘ / Feld-Ahorn ‚Elsrijk‘.  Dieser Feldahorn erreicht eine Höhe von ca. 10-12 Metern und eine Breite von 4-6 Metern. Aufgrund seiner kompakten kegelförmigen Krone ist der Acer campestre ‚Elsrijk‘ besonders auch für schmaler Gartenräume geeignet.

Viele Grüße,

Maria Ketteler-Droste
Vom Team der Baumschule NewGarden

Gleditsia / Gleditschie bekommt gelbe Blätter – Ursachen und Empfehlungen

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Ihre Frage:

Liebes New-Garden-Team,

ich habe von einem Gartenbaubetrieb ein Gleditsia Triacanthos Skyline / Säulen-Gleditschie im Mai dieses Jahres gesetzt bekommen (nicht von Ihnen). Die feinen Ästchen mit den Blättern wurden schon Ende August/Anfang September gelb und fielen nach und nach ab, obwohl ich den Gleditschie intensiv gegossen habe.
Muss ich dem Baum jetzt im Herbst ein Düngemittel zugeben, oder reicht es auch noch im Frühjahr? Was kann ich sonst noch unternehmen, dass die Gleditsie länger grün bleibt?
Meinen Gärtner kann ich nie erreichen um einen Rat zu bekommen, daher wäre ich Ihnen sehr dankbar, wenn Sie den ein oder anderen Tipp für micht hätten.

Vielen Dank für Ihre Hilfe und viele Grüße,

Eine Kundin der Baumschule NewGarden

Unsere Antwort:

Sehr geehrte Kundin,

Gleditsia triacanthos 'Skyline' / Säulen-Gleditschie - muss sich erst am neuen Standort akklimatisieren

Gleditsia triacanthos ‚Skyline‘ / Säulen-Gleditschie – muss sich erst am neuen Standort akklimatisieren

Die Gleditsia Triacanthos Skyline / Säulen-Gleditschie muss sich zunächst einmal akklimatisieren. Da der Baum nach dem Umpflanzen hauptsächlich mit der Ausbildung neuer Wurzeln (besonders Haarwurzeln die für die Wasseraufnahme verantwortlich sind ) beschäftigt ist, kann die Gleditsia schon mal ein paar gelbe Blätter bekommen und auch mal mit einem Blattverlust reagieren. Dieses Verhalten deutet noch nicht zwingend auf ein Problem der Gleditschie hin.

Besonders größere Laubgehölze brauchen Zeit um sich an den neuen Standort zu gewöhnen. Um die Gleditsia zu stärken und ihr noch etwas Gutes zu tun, können Sie Algan einsetzten.

Algan ist ein Produkt der Firma Neudorff. Einige Gartencenter führen Pflanzenschutzmittel von Hersteller Neudorff bzw. können diese bestellen. Sie können das Mittel auch im Internet bestellen. Algan ist ein Pflanzenhilfsmittel mit systemischer Wirkungsweise.

Es wird aus dem Extrakt der Braunalge gewonnen und stimuliert auf biologische Weise das Wachstum, besonders aktiviert es das Wurzelwachstum. Außerdem  enthält es unter anderem wichtige Spurenelemente, das Mittel kann  bis zu viermal im Jahr einsetzen werden.

Hier einige Infos zur Düngung der Gleditsia:
Zu  Beginn der nächsten Wachstumsphase (im Frühjahr)  können Sie die Pflanzen mit einem Langzeitdünger (Depotdünger z.B. Osmocote oder Basacote) düngen. Bei dieser Art des Düngers handelt es sich um einen Mehrnährstoffdünger. Allerdings sollte nur max. bis Mitte August eine stickstoffbetonte Düngung vorgenommen werden. Eine Düngung über diesen Zeitraum hinaus würde das Wachstum zur falschen Zeit fördern und die Gleditschie kann nicht ausreichend für den Winter ausreifen.

Um die Pflanzen allgemeine widerstandfähiger gegen Frost und Kälte zu machen, wäre eine Kalimagnesia-Düngung im Herbst ratsam (erst ab nächstes Jahr einsetzen). Das hilft der Pflanze beim Ausreifen der Triebe und sorgt für eine sattgrüne Farbe.

Viele Grüße,

Maria Ketteler-Droste
Vom Team der Baumschule NewGarden

Idealer Pflanzzeitpunkt für Laubgehölze – Herbst oder Frühjahr?

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Ihre Frage:

Liebes New-Garden-Team,

Ich beabsichtige eine Laubbaum-Ersatzpflanzung vorzunehmen. Sie geben die Pflanzperiode von Laubbäumen von Oktober bis März an. Die Ersatzpflanzung ist bis April vorzunehmen. Ich habe nun bedenken, ob der Laub-Baum es verträgt im Frühjahr ggf. bei Frost transportiert und eingepflanzt zu werden. Die gleichen Fragen bzw. Bedenken bestehen, wenn ich die Erstatzpflanzung vielleicht erst im nächsten Herbst vornehme. Können Sie mir diesbezüglich bitte Auskunft geben wann der optimale Pflanzzeitpunkt für ein Laubgehölz ist?

Vielen Dank für Ihre Hilfe und viele Grüße,

Ein Kunde der Baumschule NewGarden

Unsere Antwort:

Sehr geehrter Kunde,

Eine gute Pflanzzeit für Laubgehölze ist der der Herbst. Eine Ausnahme bilden frostempfindliche Pflanzen. Um Frostschäden zu vermeiden, sollten Sie diese lieber erst im zeitigen Frühjahr nach dem Frost pflanzen.

Laubgehölze - wie hier die Robinie - kann man in der Regel von Oktober bis März pflanzen

Laubgehölze – wie hier die Robinie – kann man in der Regel von Oktober bis März pflanzen

Sofern der Boden nicht gefroren ist, können die meisten Laubgehölze von Oktober bis März gepflanzt werden. In diesem Fall sollten Sie aber über den ganzen Winter für eine ausreichende Bewässerung der Pflanzen sorgen. Der Lohn: Die Pflanzen erhalten durch die frühe Pflanzung einen zeitlichen Vorsprung in ihrer Vegetation.

Wie weit sich die Pflanzzeit in die Frühlings- und Sommermonate ausdehnen lässt, hängt vor allem von der „Verpackung“ der Wurzeln ab: Wurzelnackte Gehölze sollten Sie spätestens im März pflanzen, damit die Wurzeln noch vor Beginn der Hauptwachstumszeit einwachsen können. Bei Pflanzen mit Erdballen ist eine spätere Pflanzung bis etwa Ende April in der Regel kein Problem, da die Gehölze noch einen hohen Anteil Feinwurzeln besitzen, der sie während der Anwachszeit ausreichend mit Wasser und Nährstoffen versorgt. Wer im Sommer pflanzt, sollten unbedingt Pflanzen im Container verwenden. Diese haben einen intakten und gut durchwurzelten Wurzelballen und können deshalb das ganze Jahr über gepflanzt werden (ausreichende Bewässerung muss gewährleistet sein).

Besonders in der Anwachsphase (ca. 1 Jahr) ist auf eine gute Wasserversorgung der Laubgehölze zu achten.

Viele Grüße,

Maria Ketteler-Droste
Vom Team der Baumschule NewGarden

Gelbe Atlas-Zeder bekommt braune Spitzen – Ursachen & Gegenmaßnahmen?

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Ihre Frage:

Liebes New-Garden-Team,

hier sehen Sie zwei Fotos von einer Gelben Atlaszeder, die großflächig braune Spitzen hat. Woran könnte das liegen und erholt sich dieAtlaszeder wieder? [See image gallery at blog.baumschule-newgarden.de]

Vielen Dank für Ihre Hilfe und viele Grüße,

Ein Kunde der Baumschule NewGarden

Unsere Antwort:

Sehr geehrter Kunde,

Die Cederus libani / Gelbe Atlaszeder muss sich zunächst einmal akklimatisieren. Das Gehölz ist nach dem Umpflanzen hauptsächlich mit der Ausbildung neuer Wurzeln (besonders Haarwurzeln die für die Wasseraufnahme verantwortlich sind) beschäftigt, somit kann der oberirdische Bereich schon mal ein paar gelbe oder braune Nadeln bekommen.

Auch nach der Pflanzung oder nach sehr strengen Wintern, kann es vorkommen, dass die Zeder Nadeln abwirft. Diese werden dann aber mit dem Neuaustrieb wieder ersetzt. Die Atlas Zeder hat liebt ein frisches nährstoffreiches Substrat.  Sie hat ein hohes Wärmebedürfnis und benötigt Winterniederschläge. Nach Möglichkeit sollten junge Atlaszedern im Wurzelbereich gegen Durchfrieren mit Laub geschützt werden.

Viele Grüße,

Maria Ketteler-Droste
Vom Team der Baumschule NewGarden


Kalktolerantes Laubgehölz als Alternative zum Amberbaum gesucht

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Ihre Frage:

Liebes New-Garden-Team,

ich hatte bereits mal Mitte Mai mit Ihnen Kontakt, wofür ich mich nochmals herzlich bedanken möchte. Es ging um die Alternative zu einem Amberbaum, der bei uns nicht besonders gut wächst und offensichtlich mit an seinem aktuellen Standort nicht gut klar kommt (550 m Jura- Höhe, leicht kalkhaltiger Boden).

Ich habe mir mal folgende „Ersatzbäume“ mit roter Herbstfärbung und eher schmaler Wuchsform aus Ihrem Online-Shop ausgesucht, die uns gefallen würden.
Wären diese für unsere Breiten geeignet oder sprechen grundsätzliche Faktoren dagegen?

  • Acer Freemanii Jeffersred / Feuerahorn ‚Jeffersred‘ (Hier habe ich gelesen, dass dieser kalkunempfindlicher sei als etwa Acer Rubrum)
  • Prunus sargentii ‚Rancho‘ / Scharlach-Kirsche ‚Rancho‘
  • Cercis canadensis ‚Oklahoma‘ / Amerikanischer Judasbaum ‚Oklahoma‘

Vielen Dank für Ihre Hilfe und viele Grüße,

Ein Kunde der Baumschule NewGarden

Unsere Antwort:

Sehr geehrter Kunde,

Acer Freemanii Jeffersred / Feuerahorn 'Jeffersred' - ist recht kalktolerant und hat eine tolle, rote Herbstfärbung

Acer Freemanii Jeffersred / Feuerahorn ‚Jeffersred‘ – ist recht kalktolerant und hat eine tolle, rote Herbstfärbung

Bei dem Acer Freemanii Jeffersred / Feuerahorn ‚Jeffersred‘ handelt es sich um einen Hybriden zwischen Acer Rubrum und Acer Sacharinum. Diese Art hat die Bodenansprüche vom Acer sacharinum geerbt und toleriert alle kultivierten Böden von sauer bis schwach alkalisch. Der Acer Freemanii Jeffersred / Feuerahorn ‚Jeffersred‘ bevorzugt tiefgründige, genügend feuchte Substrate, neigt jedoch bei hohem  Kalkgehalt zu Chlorose.

Alle drei Laubgehölze aus Ihrer Auswahl sind gut frosthart, benötigen jedoch einen eher windgeschützten Standort.

Viele Grüße,

Maria Ketteler-Droste
Vom Team der Baumschule NewGarden

Hausbaum gesucht – Fragen zum Judasbaum Cercis canadensis Forest Pansy

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Ihre Frage:

Liebes New-Garden-Team,

das Thema Baum haben wir noch nicht aufgegeben… sind aber derzeit der Meinung dass vielleicht auch ein kleinerer Baum reicht. Wir haben uns jetzt dann doch mit dem Judasbaum näher beschäftigt, vor allem mit dem Cercis canadensis Forest Pansy, weil dieser so schöne, rote Blätter bekommt.

Bilden alle Cercis Gehölze / Judasbäume eine kräftige, tiefe Hauptwurzel mit wenigen Seiten- und Feinwurzeln aus? Wie groß wird der Baum?

Können Sie uns hierzu bitte ein Angebot machen (Baum mit Drahtballierung). Der Baum sollte bereits möglichst groß sein.

Vielen Dank für Ihre Hilfe und viele Grüße,

Ein Kunde der Baumschule NewGarden

Unsere Antwort:

Sehr geehrter Kunde,

Der Judasbaum „Cercis canadensis Forest Pansy“  bildet kräftige, tiefgehende Hauptwurzeln, aber nur wenige Fein- und Seitenwurzeln aus.
Der Judasbaum kann eine Höhe von 3-4 Meter erreichen und wird im Alter fast genauso breit. Dieses Gehölz liebt einen sandigen gut durchlässigen Lehmboden, der mäßig trocken bis trocken sein kann. Der Cercis canadensis Forest Pansy ist kalkliebend gedeiht aber auch auf schwachsauren Standorten.

Der Standort des Judasbaum sollte voll sonnig, warm und etwas geschützt vor Wind und starken Frösten sein. Ein Winterschutz bei strengem Frost wäre ratsam.

Gern können Sie sich ein unverbindliches Angebot über unseren Shop zukommen lassen – hier finden Sie den Judasbaum „Cercis canadensis Forest Pansy“

Dort sind dann auch die Lieferkosten ausgewiesen.

 

Viele Grüße,

Maria Ketteler-Droste
Vom Team der Baumschule NewGarden

Säulenbäume und Kugelbaum für Vorgarten gesucht – Empfehlungen?

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Ihre Frage:

Liebes New-Garden-Team,

Wir haben viele tolle Empfehlungen über Ihre Baumschule gelesen und wenden uns heute mit folgender Bitte an Sie:
Wir wollen in unserem Vorgarten 3 Pflanzen in Säulenform oder 2 Säulenformen und einen Kugelbaum beim Eingang pflanzen. Wir haben zwischen Straße und Hausmauer ca. 3m Platz.
Tiefwurzler würden wir bevorzugen, da wir sonst Bedenken bezüglich der Mauern Angst um die Mauern haben. Welche Säulenbaume passen denn optisch gut mit einem Kugelbaum zusammen?
Idealerweise sollten die Säulenformen und der Kugelbaum die Baumart sein.
Vielleicht eine Säuleneiche kombiniert mit einer Supmfeiche? Oder Ahornbäume, denn die sind vermutlich robuster.
Zum Standort bzw. zum Substrat am Standort: Wir haben 50cm-100cm  gute Erde, darunter befindet sich verdichtetes Gestein-Lehmgemisch.

Könnten Sie uns hier etwas empfehlen? Stammumfang sollte ca. 16-18cm, Höhe ca. 2,5m (sowohl für die Säulenbäume wie auch den Kugelbaum). Was würde denn der Versand nach Wien für diese 3 Bäume kosten?

Vielen Dank für Ihre Hilfe und viele Grüße,

Eine Kundin der Baumschule NewGarden

Unsere Antwort:

Sehr geehrte Kundin,

Quercus palustris 'Green Dwarf' / Kugelsumpfeiche 'Green Dwarf' - ein toller Kugelbaum für einen Vorgarten

Quercus palustris ‚Green Dwarf‘ / Kugelsumpfeiche ‚Green Dwarf‘ – ein toller Kugelbaum für einen Vorgarten

Hier einige Beispiele für eine Bepflanzung mit Säulenbäumen und Kugelbäumen:
– Quercus palustris Green Pillar / Säulen-Sumpfeiche
– Quercus palustris Green Dwarf /Kugelsumpfeiche ‚Green Dwarf‘

– Liquidambar styraciflua Gum Ball / Zwerg-Kugelamberbaum
– Taxus baccata Fastigiata Aurea / Gelbe Säulen-Eibe

– Gingko biloba Mariken
– Gingko biloba Fastigiata

– Acer platanoides Crimson Sentry / Spitz-Ahorn ‚Crimson Sentry‘
– Ulmus hollandica Wredei / Gold-Ulme

Die oben aufgeführten Pflanzen haben teilweise auch ein weitstreichendes Wurzelsystem. Jedoch sollte bedacht werden, dass die Pflanzenwurzeln dorthin gehen, wo sie die besten Bedingungen vorfinden (Luft, Wasser, Nährstoffe). Damit keine Staunässe entsteht, es wäre ratsam, die verdichtete Bodenschicht mit einem Erdbohrer an einigen Stellen zu durchstoßen,  um so punktweise eine Drainage zu legen und ein Abfließen des Wassers zu ermöglichen.

Gern können Sie sich ein unverbindliches Angebot über unseren Shop zukommen lassen, dort werden dann auch die Lieferkosten ausgewiesen.

Viele Grüße,
Maria Ketteler-Droste
Vom Team der Baumschule NewGarden

Baum der Wuchsklasse 2 für schattigen / halbschattigen Standort gesucht

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Ihre Frage:

Liebes New-Garden-Team,

Im Rahmen einer Ersatzpflanzung müssen wir einen Baum der Wuchsklasse zwei pflanzen. Folgende Bäume haben wir zur Auswahl:

Acer campestre Feld-Ahorn
Alnus cordata Herzblättrige Erle
Alnus glutinosa Rot-/ Schwarzerle
Alnus incana Grau-Erle
Betula pendula Weiß-Birke
Carpinus betulus Hainbuche
Prunus avium Vogelkirsche
Pyrus pyraster Holzbirne
Sorbus aria Mehlbeere
Sorbus aucuparia Eberesche
Sorbus domestica Speierling
Sorbus torminalis Elsbeere

Da es sich bei dem Standort für den Baum um einen schattigen bis halbschattigen Standort handelt, wo nur im Frühling und Sommer bis mittags die Sonne hin scheint, bitten wir um Ihre fachliche Empfehlung, welcher Baum der Wuchklasse zwei sich in diesem Fall am besten eignen würde.

Vielen Dank für Ihre Hilfe und viele Grüße,

Eine Kundin der Baumschule NewGarden

Unsere Antwort:

Sehr geehrte Kundin,

Carpinus betulus / Hainbuche - gehört zur Wuchsklasse 2 und ist für schattigen Standort geeignet

Carpinus betulus / Hainbuche – gehört zur Wuchsklasse 2 und ist für schattigen Standort geeignet

Am besten ist die Hainbuche für den halbschattigen bis schattigen Standort geeignet. An den Boden stellt die Hainbuche (Carpinus betulus) dabei keine besonderen Ansprüche, liebt aber einen tiefgründigen, frischen bis feuchten Boden. Die Hainbuche ist zuverlässig frosthart und hat ein sehr hohes Ausschlagsvermögen. Das Laub der Hainbuche Carpinus betulus wirkt bodenverbessernd und man kann es auch gut als Basis für gute Komposterde für das nächste Jahr nutzen.

Viele Grüße,
Maria Ketteler-Droste
Vom Team der Baumschule NewGarden

Bodendecker / Unterpflanzung für Judasbaum gesucht – Geranium geeignet?

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Ihre Frage:

Liebes New-Garden-Team,

würden gern  einen Judasbaum  Forest Pansy bei Ihnen kaufen. Welche Pflanzen zur Unterpflanzung  und Begleitgehölze / etc. würden sich eignen? Im Nachbarabschnitt der Pflanzfläche ist bereits Geranium als Bodendecker gepflanzt worden. Könnten wir als Unterpflanzung für den Forest Pansy ebenfalls Geranium-Bodendecker pflanzen?

Vielen Dank für Ihre Hilfe und viele Grüße,

Eine Kundin der Baumschule NewGarden

Unsere Antwort:

Sehr geehrte Kundin,

 Geranium macrorrhizum 'Spessart' / Felsen-Storchschnabel 'Spessart' - robuster Bodendecker zur Unterpflanzung

Geranium macrorrhizum ‚Spessart‘ / Felsen-Storchschnabel ‚Spessart‘ – robuster Bodendecker zur Unterpflanzung

Geranium eignet sich sehr gut  zur Unterpflanzung von Gehölzen. Besonders Geranium macrorrhizum ‚Spessart‘ / Felsen-Storchschnabel ‚Spessart‘, diese Art ist ein sehr robuster Bodendecker für sonnige bis schattige Plätze, besonders unter Bäumen, also auch für eine Unterpflanzung unter einem Judasbaum Forest Pansy sehr gut geeignet.

Hier noch einige Alternativen, die sich ebenfalls gut als Unterpflanzung eignen:
– Epimedium / Elfenblume in div. Sorten
– Asarum europaeum / Gewöhnliche Haselwurz
– Lamium maculatum / Garten-Taubnessel
– Vinca minor / Kleinblättriges Immergrün
– Luzula sylvatica / Waldmarbel
– Lonicera pileata / Böschungsmyrthe
– Mahonia aquifolia
– Cotoneaster / Zwergmispel in verschiedenen Arten

Viele Grüße,
Maria Ketteler-Droste
Vom Team der Baumschule NewGarden

Gartenarbeiten im Dezember – Was für Hobbygärtner im Dezember zu tun ist

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Liebe Gartenfreunde und Hobbygärtner,

auch wenn der November in diesem Jahr außergewöhnlich warm war und teilweise noch mit spätsommerlichen Temperaturen geglänzt hat, jederzeit kann das Thermometer unter Null fallen und der Winter kommen. Auch bei den winterlichen Temperaturen können Hobbygärtner und Gartenfreunde nicht ganz untätig bleiben. Daher gibt der folgende Artikel einen Überblick der Gartenarbeiten, die im Dezember auf der ToDo-Liste nicht fehlen sollten.

Frostschutz für Kübelpflanzen

Wer bis jetzt noch nicht die Kübelpflanzen winterfest gemacht hat, sollte dies nun nachholen. Selbst Kübelpflanzen, die als winterhart / frosthart gelten, sollten nicht völlig ungeschützt der Winterkälte und dem eisigen Wind ausgesetzt werden, denn auch sie können Schaden nehmen. Mit wenigen Maßnahmen kann man die Pflanzen aber gut und ohne viel Aufwand vor Kälteschäden schützen: Schon bei der Wahl des Winterstandortes sollte man darauf achten, dass sie nicht an windigen Standorten stehen. Darüber hinaus kann man den Grünteil der Pflanzen (insbesondere bei immergrünen Kübelpfalnzen) mit einem Vlies schützen. Den Wurzelballen der Kübelpflanzen sollte man durch Jutematten oder eine Nopppenfolie schützen. Ebenso ist es empfehlenswert, den Pflanzkübel vor einem Durchfrieren zu schützen, indem man diesen auf Styropor stellt. Alternativ bieten sich auch Holzscheiben an, die zusätzlich eine tolle Dekoration darstellen.
Natürlich kann man Kübel zum Schutz vor der Kälte auch ins Haus oder in die Garage für die kalte Jahreszeit stellen. Hier sollte aber darauf geachtet werden, dass sie genug Licht für die Photosynthese und damit die Nährstoffversorgung bekommen. Gerade immergrüne Pflanzen leiden sonst sehr stark unter einem Nährstoffmangel. Ebenfalls ist bei einer häuslichen Überwinterung auf Schädlinge zu achten, die sich sonst gerne einnisten und schnell vermehren können.

Junge, empfindliche Gehölze winterfest machen

Frisch gepflanzte, junge oder aus anderen Grüne empfindliche Gehölze sollte man ebenfalls schützen: Das herabgefallene Herbstlaub kann man gut als Isolationsschicht nutzen, die aber nicht viel dicker als ca. 15cm sein sollte. Neben den Gehölzen freut sich auch allerlei Kleintier, z. B. Igel und andere Gartentiere, über diese Laubansammlungen, denn sie bilden eine gute Möglichkeit, sich ein gemütliches Quartier für den Winter einzurichten.

Rückschnitt und weitere Pflege von Obstbäumen und anderen Gehölzen

Wenn man unmittelbar nach der Obst-Ernte noch keinen Rückschnitt an den Obst-Sträuchern und –Bäumen durchgeführt, können diese Gehölze auch im Dezember noch zurückgeschnitten werden. Beim Schneiden der Obstbäume sollte man die Äste auslichten und einen sog. Erhaltungsschnitt durchführen, um Platz für die frischen Triebe zu schaffen. Gleichzeitig sollte man alte Früchte, wenn diese noch an den Ästen hängen, entfernen, denn diese Altfrüchte sind häufig ein Herd für Infektionen und Krankheiten.

Neben dem Rückschnitt kann man die Großgehölze auch mit einem Kalkanstrich vor Frostrissen schützen. Solche Frostrisse können besonders an kalten, klaren und gleichzeitig sonnigen Wintertagen entstehen, denn durch die Sonneneinstrahlung wird der Stamm nur punktuell erwärmt, wohingegen die umliegenden Bereiche des Stammes sehr kühl sein können. Diese Temperaturdifferenz kann zu Spannungen und Rissen im Stamm führen. Ein weißer Kalkanstrich reflektiert die Sonneneinstrahlung und verhindert das Erwärmen des Stammes und die daraus resultierende Temperaturdifferenz.

Immergrüne Gartenpflanzen brauchen auch im Winter Wasser

Immergrüne Pflanzen - wie hier der Buchsbaum - müssen auch im Winter gewässert werden

Immergrüne Pflanzen – wie hier der Buchsbaum – müssen auch im Winter gewässert werden

Auch wenn es schon häufig erwähnt wurde, die ausbleibende Wässerung im Winter ist ein häufiger Fehler, der zu Schäden an Pflanzen während der Wintermonate führt. Auch im Dezember gibt es häufig noch sonnige Tage, an denen der Boden über Tag nicht mehr gefroren ist. An genau diesen Tagen benötigen immergrüne Pflanzen und Gehölze noch Wasser, denn über die Nadeln und Blätter wird viel Feuchtigkeit verdunstet. Die trockene Luft im Winter kann diesen Effekt noch verstärken. Buchsbaum, Rhododendron, Kirschlorbeer und andere wintergrüne Gartenpflanzen etc. müssen in den eher trockenen Winterwochen ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt werden, solange der Boden noch nicht gefroren ist.

Dies ist nur ein Auszug von allen Gartenarbeiten, die im Dezember berücksichtigt werden sollten – den vollständigen Artikel finden Sie hier.

Viele Grüße,

Alexander Kipp
Vom Team der Baumschule NewGarden

Bildet der Liquidambar ‚Gum Ball‘ / Zwerg-Kugelamberbaum Früchte und Blüten aus?

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Ihre Frage:

Liebes New-Garden-Team,

Wir interessieren uns für den Liquidambar styraciflua ‚Gum Ball‘ / ZwergKugelamberbaum. Allerdings haben wir hier unterschiedliche Aussagen bzgl. der Blüte und Frucht – an der einen Stelle wird von Früchten und Blüten geschrieben, andere Quellen sagen dahingegen, dass die veredelten Hochstämme beim Liquidambar styraciflua ‚Gum Ball‘ / Zwerg-Kugelamberbaum weder eine Frucht, noch die kugeligen Kapselfrüchte haben.
Können Sie nun etwas Ordnung in die Verwirrung bringen und mir sagen, ob der Liquidambar styraciflua ‚Gum Ball‘ / Zwerg-Kugelamberbaum blüht und Früchte bildet?

Vielen Dank für Ihre Hilfe und viele Grüße,

Eine Kundin der Baumschule NewGarden

Unsere Antwort:

Sehr geehrte Kundin,

Zwerg-Kugelamberbaum - bisher sind noch keine Blüten & Früchte beobachtet worden

Zwerg-Kugelamberbaum – bisher sind noch keine Blüten & Früchte beobachtet worden

Bei dem Liquidambar Gum Ball handelt es sich um eine relativ neue Sorte, daher wohl auch die Verwirrung und unterschiedlichen Aussagen bezüglich der Blüte und Früchte. Beim Liquidambar styraciflua ‚Gum Ball‚ / Zwerg-Kugelamberbaum gibt es wirklich noch keine Beobachtungen hinsichtlich der Blüte und Frucht. Was man zum Liquidambar styraciflua ‚Gum Ball‘ / Zwerg-Kugelamberbaum jedoch sagen kann,  ist, dass es sich beim um eine sehr schwachwüchsige Sorte handelt die auch ohne Schnitt, eine kugelige Krone ausbildet.

Maria Ketteler-Droste
Vom Team der Baumschule NewGarden


Photinia-Hochstamm im Kübel – worauf sollte man achten?

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Ihre Frage:

Liebes New-Garden-Team,

ich möchte einen viereckigen Kunststoff-Pflanzkübel (Seiten-Innenlänge 55 cm, Höhe innen ebenfalls ca. 55 cm) mit einem Photinia-Bäumchen (Photinia Fraseri Red Robin / Glanzmispel) bepflanzen. Ist es möglich und sinnvoll, den Kübel innen mit Styropor an den Seitenwänden frostunempfindlicher zu machen?
Von unten ist der Pflanzkübel durch ein Holzbrett mit Rollen geschützt, so ähnlich wie Sie in der Erläuterung geschrieben haben, wie man Kübelpflanzen winterfest machen sollte. Reicht die Größe für eine ca. 1 m hohe Photinia auf Dauer, oder muss ich damit rechnen, sie irgendwann umtopfen zu müssen?
Wie schnell wächst eine Photina Bäumchen, und welche Endhöhe wird die Glanzmispel erreichen? Kann ich die Pflanze mit Bodendeckern oder niedrigwachsenden Stauden unterpflanzen? Ist normale Gartenerde bei regelmäßiger Düngung ausreichend?

Vielen Dank für Ihre Hilfe und viele Grüße,

Eine Kundin der Baumschule NewGarden

Unsere Antwort:

Sehr geehrte Kundin,

Photinia fraseri 'Red Robin Hochstamm' / Glanzmispel 'Red Robin Hochstamm'

Photinia fraseri ‚Red Robin Hochstamm‘ / Glanzmispel ‚Red Robin Hochstamm‘ – gut als Kübelpflanze geeignet

Die Photinia Fraserie Red Robin / Glanzmispel als Hochstamm eignet sich gut zur Bepflanzung größerer Kübel. Da die Photinia ein sehr flach angelegtes und stark verzweigtes Wurzelsystem bildet (mit einem hohen Anteil an Faserwurzeln) ist es ratsam, die Photinia alle 2-3 Jahre in ein größeres Gefäß umzutopfen. Ein guter Zeitpunkt für das Umtopfen ist das Frühjahr zu Beginn der Wachstumsperiode.
Beim Photinia- Stämmchen handelt es sich um eine Kopfveredlung, der Stamm wird zwar dicker aber in der Höhe  macht die Pflanze kein besonders großen Zuwachs. Anders ist es bei der Krone der Photinia, sie wird sich im Laufe der Jahre vergrößern und entwickeln. Bevor dann die Glanzmispel einen Standraum- oder Nährstoffmangel bekommt, benötigt sie mehr Wurzelraum mit frischer nährstoffreicher Erde, eine regelmäßige Düngung wäre ebenfalls ratsam.
Je mehr Pflanzen in einem Kübel stehen umso mehr Nährstoffe werden gebraucht (das sollten Sie bei einer eventuellen Unterpflanzung beachten). Wichtig ist es, dass eine regelmäßige Versorgung mit Wasser, Nährstoffen und ggf. auch frischer Erde gewährleistet ist.

Maria Ketteler-Droste

Vom Team der Baumschule NewGarden

Wie wir wohnen, so fühlen wir uns auch

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Die Inneneinrichtung macht den Unterschied

Ganz gleich, ob der Mensch nun in seinem Eigentum oder zur Miete wohnt, die Inneneinrichtung macht den Unterschied zwischen Wohlfühlen und Unbehagen. Kommen auch noch Wohn- und Umweltgifte hinzu, dann ist es eher schlecht um das allgemeine Wohlbefinden bestellt. Allergien sind auf dem Vormarsch und gerade die Schwächeren unter uns wie Kinder, Alte und Kranke leiden unter Wohngiften und schlechtem Raumklima. So gilt es, bei der Einrichtung und Ausstattung des eigenen Heims ein ganz besonderes Augenmerk auf die verwendeten Materialien zu werfen. Es lohnt sich immer, beim Einrichten, aber auch beim Renovieren auf schadstoffarme oder gar schadstofffreie Materialien und Werkstoffe wie Holz zu achten.

Holz ist des Menschen Freund

Das Holz der Robinie ist bspw. extrem hart und vielfach verwendbar

Das Holz der Robinie ist bspw. extrem hart und vielfach verwendbar

Der ganz besondere Werkstoff Holz ist seit vielen Jahrtausenden des Menschen Freund und Begleiter. Daher statten wir auch unsere heutigen Wohnstätten gerne mit aus Holz gefertigten Möbeln, Accessoires und Utensilien aus. Gerade auf hochwertige Möbelstücke wollen wir dabei nicht verzichten, denn sie sind Anschaffungen, an denen wir auf Dauer Freude haben. Nun ist Holz nicht gleich Holz, denn es gibt selbstverständlich sehr große Unterschiede zwischen den Hölzern der schier unendlich vielen Baumarten, die weltweit wachsen. Weichholz und Hartholz kommen in den verschiedensten Bereichen der Industrie zum Einsatz. Ihre Vollendung erfahren bestimmte Holzarten aber bei der Fertigung von Möbelstücken, die nicht nur praktisch, sondern auch sehr schön anzuschauen sind. Neben der praktischen Seite und der Beständigkeit bieten Möbelstücke aus Holz aber noch etliche, weitere Vorteile.

Möbel aus Holz lassen sich perfekt mit Accessoires aus anderen Materialien kombinieren

Es ist ein ganz großer Vorteil, dass Möbel aus Holz sich perfekt mit Accessoires aus anderen Materialien kombinieren lassen. So passt Holz bei der Einrichtung vor allen Dingen sehr gut zu anderen, natürlichen Werkstoffen wie Glas, Kork, Leinen, Bast oder Schilfrohr. Was immer wir bei der Einrichtung und der Gestaltung unseres Heims auch an Materialien einsetzen, das Holz gehört immer dazu. Viele Massivholzmöbel verbleiben auch nicht bei einer Generation von Besitzern, sondern sie werden über Generationen weitergegeben. Es ist so schön, dass wir den Werkstoff Holz zur Verfügung haben und dass er uns in so vielen Bereichen des Wohnens und des Lebens Freude und Nutzen bringt.

Viele Grüße,
Alexander Kipp
Vom Team der Baumschule NewGarden

Tolle Bilder von unseren Kunden – Japanischer Schnurbaum & Rhododendron

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Liebe Gartenfreunde und Hobbygärtner,

heute haben wir wieder tolle Bilder von unseren Kunden für Sie, die unsere Pflanzen an den neuen Standorten zeigen.

Den Anfang machen Fotos einer Kundin, die die Anlieferung mit tollen Bilder dokumentiert hat. Hier sieht man, wir ein Sophora japonica / Japanischer Schnurbaum / Perlschnurbaum (Hochstamm mit einem Stammumfang 30-35cm mit Drahtballen) von unserem hauseigenem Fuhrpark angeliefert wird. Die Kundin hatte technische Hilfe für das Einsetzen in das vorbereite Pflanzloch organsiert und kurze Zeit später stand der Perlschnurbaum schon an seinem neuen Standort. [See image gallery at blog.baumschule-newgarden.de]

Die zweite Fotostrecke zeigt Fotos von vier außergewöhnlichen Rhododendron, die das Gesamtarrangement toll ergänzen. [See image gallery at blog.baumschule-newgarden.de]

Bei beiden Kunden möchten wir uns ganz herzlich bedanken. Wir freuen uns immer über schöne Fotos von unseren Kunden– einfach mit einer kurzen Erläuterung an die info@new-garden.de schicken!

Viele Grüße,

Alexander Kipp
Vom Team der Baumschule NewGarden

Gartenarbeiten im Januar – das sollten Hobbygärtner auf die ToDo-Liste setzen

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Liebe Gartenfreunde und Hobbygärtner,

nach den Feiertagen tut etwas Bewegung im Garten doch ganz gut und daher haben wir heute die Gartenarbeiten im Januar. Für jede Temperatur gibt es im Garten etwas zu tun – bei milden Temperaturen kann man gut Obstbäume und andere Gehölze zurückschneiden und wenn es doch richtig Winter wird, sollte man die Gartenpflanzen regelmäßig von der Schneelast befreien. Wie immer ist dies nur ein Auszug – den kompletten Artikel zu den Gartenarbeiten im Januar finden Sie hier: Gartenarbeiten im Januar.

Warme Temperaturen im Januar – ideal für Rückschnitt von Obstbäumen

Wenn uns der Januar recht milde Temperaturen über Null bzw. keinen strengen Frost beschert, ist dies der ideale Zeitpunkt um diverse Arbeiten an Großgehölzen wie Bäumen etc. durchzuführen. Gerade bei Obst- oder Zierbäumen kann man jetzt an frostfreien Tagen gut einen Rückschnitt durchführen, so dass diese Gehölze im Frühjahr direkt die gesamte Energie auf den neuen Austrieb fokussieren können. Nur bei sehr niedrigen Temperaturen (weniger als -3 bis -5°C) sollte man keinen Rückschnitt der Gehölze vornehmen. Sonst kann es passieren, dass die Zellen an der frischen Schnittstellen gefrieren und platzen. Die Folge wären offene Wunden an den Bäumen und hier könnten Bakterien oder andere Baumkrankheiten die Gehölze befallen. Wie bei jedem Rückschnitt sind passende Gartengeräte wichtig – hier sollte man auf hochwertige Ausführungen achten, damit die Schnitte auch wirklich sauber durchgeführt werden können. Stumpfe Gartengeräte sorgen für Quetschungen und wiederum Einfallsmöglichkeiten für Bakterien.

Bei Eis & Schnee: empfindliche Ziergehölze und immergrüne Pflanzen vom Schnee befreit werden

Immergrüne Heckenpflanzen - wie hier die Taxus Media Hilii - sollte man von der Schneelast befreien

Immergrüne Heckenpflanzen – wie hier die Taxus Media Hilii – sollte man von der Schneelast befreien

Wenn im Januar der Winter doch noch richtig Einzug hält, dann benötigen gerade Ziergehölze und immergrüne Gartenpflanzen, die auch im Winter die Grünmasse nicht verlieren, besondere Aufmerksamkeit. Für den Schnee ist die Grünmasse von immergrünen Gartenpflanzen wie eine Art Schirm, der viel Schnee auffängt. Dies kann zu einer hohen Gewichtsbelastung durch die Schneemassen führen. Wird diese Schneelast zu groß oder sind die Pflanzen aus anderen Gründen bereits geschwächt, können immergrüne Garten- und Heckenpflanzen sogar auseinanderfallen, wobei hier besonders Taxus (Eibe), Thuja (Lebensbaum) und Zypressen verschiedener Sorten davon betroffen sein können.

Wässerung  – im Winter genauso wichtig wie im Sommer

Nicht nur beim eben angesprochenen Bambus, sondern auch bei vielen anderen Pflanzen im Garten sollte auf eine ausreichende Wässerung im Januar geachtet werden. Wie in den vorherigen Monaten bereits häufiger erläutert gilt auch jetzt, dass besonders immergrüne Gartenpflanzen und Gehölze an frostfreien Tagen Wasser benötigen. An sonnigen Wintertagen wird über die Grünmasse relativ Wasser verdunstet, was immergrüne Blattgehölze am stärksten betrifft (bspw. Kirschlorbeer, Bambus, Buchsbaum, Rhododendron etc.). Milde Perioden im Winter sollten daher zum Gießen der Gartenpflanzen genutzt werden.

Hier geht es zum kompletten Beitrag: Gartenarbeiten im Januar.

Weidenbaum ist von Pilzerkrankung befallen – was sollen wir unternehmen?

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Ihre Frage:

Liebes New-Garden-Team,

Blatt einer Weide / Salix mit Pilzbefall

Blatt einer Weide / Salix mit Pilzbefall

wir hatten im Frühjahr (April) eine schöne Weide (Salix) bei Ihnen gekauft. Die Weide ist sehr gut angewachsen, die Blätter haben allerdings im Herbst einen Pilzbefall (ein befallenes Blatt der Weide sehen Sie rechts).
Was machen wir nun? Können Sie mir Tipps geben, wie ich vorgehen soll, damit die Weide sich wieder gut entwickelt?

Danke für Ihre Hilfe und viele Grüße,

Ein Kunde der Baumschule NewGarden

Unsere Antwort:

Sehr geehrter Kunde,

Es wäre ratsam, wie Weide mit einem  Fungizid (z. B. mit Duaxo Universal Pilz frei) zu behandeln. Ein guter Zeitpunkt für diese Behandlung ist zu Beginn des Austriebes.

Dieses Mittel ist ein Breitbandfungizid und hat eine Depotwirkung. Es stoppt die Ausbreitung und schützt gleichzeitig die Weide / Salix vor Neubefall und hat somit eine heilende und schützende Wirkung gegen Pilzkrankheiten. Weitere Mittel sind z. B. Dithane Neo Tec, Funguran oder Ectivo Pilzfrei.

Das Behandeln von Pflanzen bei tiefen Temperaturen (6-8°C) ist nicht ratsam, denn die Assimilation und die Aufnahme sind dann nur schwach. Außerdem trocknen die Blätter schlechter und das wiederum kann den den Pilzbefall fördern. Auch wird von einer Behandlung regennasser Pflanzen abgeraten, denn dann wird die Spritzbrühe bzw. das Fungizid verdünnt und die Wirkung entsprechend geschwächt.

Viele Grüße,

Maria Ketteler-Droste
Vom Team der Baumschule NewGarden

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